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art KARLSRUHE Vorschau 2020

Verantwortlicher Autor: art KARLSRUHE / Kirsten Ernst Karlsruhe, 10.11.2019, 00:38 Uhr
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Vorbereitung der Messehallen auf 2020
Vorbereitung der Messehallen auf 2020  Bild: Kirsten Ernst

Karlsruhe [ENA] Der Beirat der art KARLSRUHE hat 210 Galerien aus 15 Ländern juriert. National sowie international renommierte Galerien werden erwartet, um dem Publikum ein spannendes Kunstfeld zu präsentieren. Kurator Ewald Karl Schrade hält die Spanne von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart bereit.

Unter der Leitung von Kurator Ewald Karl Schrade und Messechefin Britta Wirtz jurierte der siebenköpfige Beirat die teilnehmenden Galerien der kommenden art KARLSRUHE (13. bis 16. Februar 2020). Insgesamt werden 210 national und international renommierte Galerien aus 15 Ländern ihr Programm auf der Messe präsentieren. Die Spanne der gezeigten Werke deckt 120 Jahre Kunstentwicklung ab, von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

Druckgrafik & Auflagenobjekte

In vielen Fällen beginnt ein Sammler-Leben mit dem Erwerb einer Druckgrafik, die dank ihres seriellen Charakters auch für Einsteiger attraktiv ist. Ein Großteil der Künstler hat sich an Aquatinta, Lithografie, Siebdruck oder dem Holzschnitt versucht. In Halle 1 bekommt das Medium Druckgrafik besondere Aufmerksamkeit. Aus Köln zeigt sich hier beispielsweise erstmals die Galerie Mirko Meyer mit einer One-Artist-Show.

Außerdem neu mit dabei sind unter anderem die Overhead Gallery (Münster, D) und Gallery40NL (Doetinchem, NL), die sich neben den für art KARLSRUHE-Besuchern bekannten Galerien wie Art Edition Fils (Düsseldorf, D), Jeanne (München) oder Premium Modern Art (Heilbronn, D) präsentieren. Die Galerien Behning / Eikelmann (Sylt / Düsseldorf, D) werden gemeinsam in Halle 1 – zusätzlich zu ihrem Stand in Halle 2 – ihr hochwertiges Grafikprogramm zeigen. Außerdem vereint in Halle 1: die Sonderausstellung „Sammlung Hans-Peter Haas – Serigraphien großer Meister von Ackermann bis Vasarely“ sowie die Sonderschau Druckgrafik.

Klassische Moderne, Nachkriegskunst und Gegenwart

Ein Schwerpunkt im Programm der art KARLSRUHE bildet seit der ersten Ausgabe die Klassische Moderne, gefolgt von der Nachkriegskunst bis hin zur Gegenwartskunst. Diese Bereiche werden in den beiden Messehallen 2 und 3 vereint. Stark im Bereich der Klassischen Moderne zeigen sich mit ihrem ausgestellten Programm unter anderem die Galerien Cortina (Barcelona, E), Eggerbauer (Köln, D), Gilden’s Art (London, GB), Luzán (Berlin, D), Dr. Michael Nöth (Ansbach, D), Thole Rotermund (Hamburg, D) sowie Malte Uekermann (Berlin, D).

Mit einer Verlängerung ihres Portfolios bis hin zur Gegenwartskunst präsentieren sich unter anderem Die Galerie (Frankfurt, D), Ludorff (Düsseldorf, D), Schwarzer (Düsseldorf, D) sowie erstmals die in diesem Jahr gegründete Galerie WOS (Pfäffikon, CH). Neu mit dabei sind außerdem die Galerien Braun-Falco (München, D), GADCollection (Paris, F), Hegau-Bodensee-Galerie (Singen, D) oder auch Proarta (Zürich, CH). Speziell im Bereich der Nachkriegskunst – mit Vertretern von Informel bis Zero – tritt, neben der etablierten Galerie Georg Nothelfer (Berlin, D), die Galerie Behning & Niehues (Sylt, D) zum ersten Mal auf. Vom Auftritt in 2019 überzeugt und so erneut mit dabei sind die Berliner Galerien König und Alexander Ochs.

ContemporaryArt 21

Speziell den Positionen, die frisch aus den Ateliers kommen, widmet sich die Halle 4/dm-arena der art KARLSRUHE. Hier sind unter anderem den Messe-Besuchern bekannte Galerien wie heissingart (Berlin/Lübeck, D), Klinger (Karlsruhe/Radeberg, D), Marek Kralewski (Freiburg im Breisgau, D), Christian Marx (Düsseldorf, D) oder auch Meno Parkas (Kaunas, LT) vertreten. Neu mit dabei sind hier unter anderem die Etienne Gallery (Oisterwijk, NL), The View – Contemporary Art Space (Salenstein, CH) sowie Galeria Roy (Felanitx, E). Die Galerie Tobias Schrade wird den Skulpturenplatz der Halle bespielen.

Neuaussteller und Wiederkehrer

Insgesamt hat der Beirat rund 40 Galerien juriert, die das erste Mal an der Messe teilnehmen sowie diejenigen, die für eine oder mehrere Ausgaben pausierten und nun wiederkehren. Die Neuaussteller verteilen sich über alle vier Hallen und kommen aus sechs Ländern – von Deutschland über Frankreich, Italien, den Niederlanden bis hin zur Schweiz und Spanien. So wird ein bereites Ausstellungsspektrum geboten.

Über die art KARLSRUHE

Zuhause im Sammlerland Baden-Württemberg, eingebettet in einer dichten Kulturlandschaft mit großen privaten Sammlungen wie Grässlin (St. Georgen), Schaufler (Sindelfingen), Hoppe-Ritter (Waldenbuch), dem Museum Würth (u.a. Schwäbisch Hall) und der Stiftung Frieder Burda (Baden-Baden), etablierte sich die Messe seit 2004 zu einer festen Größe im internationalen Messegeschehen.

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