Interboot 2023
Friedrichshafen [ENA] Sonne satt, maritimes Flair und positive Stimmung auf der Interboot, so endete am letzten Wochenende die Interboot in Friedrichshafen. Nachhaltige Boote und Produkte, adrenalingeladene Wassersportaction und zufriedene Gesichter: Die 62. Ausgabe der internationalen Wassersport-Ausstellung zog in diesem Jahr 41.200 Besucherinnen und Besucher (2022: 49.800) auf das Messegelände und in den Interboot Hafen.
Ob für Neueinsteiger oder alte Seebären: Hier gab es die neuesten Trends und die komplette Bandbreite an Booten, Boards und Zubehör. Informative Vorträge und Seminare waren ebenso gefragt wie das abwechslungsreiche Rahmen- und Mitmachprogramm. „Die Interboot hat erneut gezeigt, wie beliebt das Thema Wassersport in der Vierländerregion ist. Trotz aktuell herausfordernder Wirtschaftslage freuen wir uns über viele positive Rückmeldungen. Die große Mehrheit der 352 Aussteller und vertretenen Firmen war mit dem Messeverlauf zufrieden und berichtet von einem fachkundigen Publikum und guten Verkaufsgesprächen“, bilanziert Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann.
Von Wakeboard-, über Elektro-, bis hin zu Schlauchbooten und Segelyachten: In den Messe-Hallen, dem Freigelände und dem Interboot Hafen reihte sich ein schwimmendes Schmuckstück an das andere. Trendsportgeräte, maritime Mode und Zubehör lockten mit attraktiven Angeboten, die Bühnen-Vorträge und die Seminare im Rahmen der Interboot Academy zogen zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer an. Auch wenn der Publikumsverkehr konjunktur- und wetterbedingt nicht ganz so hoch war wie im vergangenen Jahr: „Die Stimmung bei den 352 ausstellenden Unternehmen und den Besuchenden war sehr gut“. Vor allem unter der Woche gab es gute Verkaufsgespräche, sowohl im Bootsbereich als auch im Bereich Funktionsbekleidung und Schuhe.
Unter der Woche hat man oft interessiertere und fachkundigere Besucherinnen und Besucher. Großen Anklang beim Publikum fand der erstmals in diesem Jahr stattfindende Sustainability Trail. Ob klimafreundliches Zubehör oder Boote: Die teilnehmenden Stände waren mit einem grünen Luftballon entsprechend markiert. „Nachhaltiges Denken macht Schule“, fasste es Simon Licht, einer der beiden Gründer des Start-Up-Unternehmens Khulula, beim Branchengespräch zusammen. Optimale Wetter-Bedingungen herrschten für Testfahrten mit Mini-Segelbooten und für das Actionprogramm auf dem Messe-See. Für volle Geländebelegung in Friedrichshafen sorgten zudem zwei Gastveranstaltungen an den beiden Interboot-Wochenenden.